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Am 26. März 2021 fand der zweite Bibliothekspolitische Bundeskongress des Deutschen Bibliotheksverbandes e.V. (dbv) in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung statt. Verbandsmitglieder und Vertreter*innen aus Politik, Bildung und Kultur gestalteten Impulsvorträge, Interviews und Podiumsdiskussionen zum Thema „Bibliotheken im digitalen Wandel: Orte der Partizipation und des gesellschaftlichen Zusammenhalts“. Fünf Kernthemen standen bei dem Kongress im Vordergrund. Die Mitschnitte der Impulsverträge und Podiumsdiskussionen sind nun online verfügbar.
Für im Schulbibliotheksbereich Tätige inhaltlich besonders relevant ist der Mitschnitt des Impulsvortrags „Mythos Bildung. Die ungerechte Gesellschaft, ihr Bildungssystem und seine Zukunft“ von Prof. Dr. Aladin El-Mafaalani, Professor für Erziehungswissenschaft und Inhaber des Lehrstuhls für Erziehung und Bildung in der Migrationsgesellschaft an der Universität Osnabrück hingewiesen. An der sich an diesen Vortrag anschließenden Podiumsdiskussion zum Thema „Digitale Bildung. Welchen Beitrag leisten Bibliotheken?“ waren Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg, Dr. Ernst Dieter Rossmann, MdB, Vorsitzender des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung, Prof. Dr. Aladin El-Mafaalani, Dr. Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer Bitkom e.V. sowie Prof. Dr. Andreas Degkwitz, Bundesvorsitzender des dbv, Direktor der Universitätsbibliothek der HU Berlin, beteiligt. Die Moderation hatte Ellen Schweda, MDR Kultur, inne.