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In der Lingener Bibliothek wird ein Satz zum Kunstobjekt

20.05.2011
Ansicht der Stadt- und Hochschulbibliothek Lingen

Stadt- und Hochschulbibliothek Lingen

© Stadt Lingen (Website)

Bücherlesen lohnt sich bis zum Ende, denn letzte Sätze haben es oft in sich. Dafür spricht jedenfalls die Ausstellung, die Schüler (offenbar ganz überwiegend Schülerinnen) eines Kunstkurses des Franziskusgymnasiums im emsländischen Lingen (Niedersachsen) in ihrer Stadt- und Hochschulbibliothek zeigen. Bei ihrem Projekt „letzte Seite – letzter Satz“ ging es darum, den letzten Satz eines Werkes künstlerisch umzusetzen. Zu den ausgewählten Werken gehört die Bibel ebenso wie ein Kinderbuch.

Die Kunstwerke der Schüler sind diskret über die ganze Bibliothek verteilt, drängen sich also dem Leser nicht auf. Oft findet man sie in der Nähe der Bücher, auf die sie sich beziehen. Der Besucher soll sie mehr oder weniger zufällig entdecken, wie die Bücher selbst vielleicht, deren letzte Sätze sie in ein neues Licht rücken. Der Bibliotheksleiter kann sich vorstellen, einige der Werke auch nach Abschluss der Ausstellung in der Bibliothek zu behalten.

Weiterführende Links:
Bericht der Neuen Osnabrücker Zeitung vom 10. Mai 2011


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