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Exponate im Mittelpunkt als gemeinsames Bibliotheks- und Schülerprojekt

In dieser Ausstellungsform wird didaktisch sinnvoll Primärerfahrung ergänzt durch Printmedien. Dadurch kann der Prozess ausgehend von der sinnlichen Wahrnehmung hin zu einem "Verstehen" gezeigt werden.
Als Beispiel kann das häufig gezeigte Ausstellungsthema „Puppenstuben“ mit den Schwerpunkten „Kochen“ und „Häusliche Näharbeiten“ dienen. Hier können in Miniaturform Arbeitsabläufe im Zeitalter der Vor- und Frühtechnik anschaulich gemacht werden. Die Literatur der Bibliothek ergänzt die visuellen Erfahrungen.

 

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Originale Puppenstube aus dem 19.Jh.
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Detailansicht mit Fleischbank und originalen Küchengeräten
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Weiterführende Literatur
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Alte Handnähmaschine
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Ergänzungsliteratur

Ausstellungen mit einem solchen Konzept sind in der Schulbibliothek nicht nur Vergnügungen fürs Auge. Sie können exemplarisch für das Entdeckende Lernen eingesetzt werden mit Fragebeispielen wie:
„Welche Gegenstände erkennst du in der Puppenküche?“
„Aus welchem Material sind die Küchengeschirre und Küchengeräte?“
„Wofür diente die Fleischbank?“ „Welche Arbeitsvorgänge waren notwendig, um ein Essen zu bereiten?“
„Wie funktionierte früher eine Nähmaschine?“ u.ä.

Exponate wie altes Spielzeug, besonders ältere Spielzeugeisenbahnen, auch kleinere Kunstgegenstände u.a. werden gern von privaten Sammlern für Ausstellungsvorhaben zur Verfügung gestellt. Allerdings wird es in den meisten Fällen notwendig sein, diese häufig recht wertvollen Sammlungsobjekte in Glasvitrinen zu sichern.